Spotify führt verlustfreie Audioqualität für Premium ein

Spotify führt verlustfreie Audioqualität für Premium ein

Spotify führt verlustfreie Audioqualität für Premium ein

Spotify hat diese Woche ein Feature umgesetzt, auf das viele gewartet haben: Verlustlose Audioübertragung („lossless audio“) wird nun für Premium‑Abonnent:innen ausgerollt. Das heißt: Songs werden in 24‑Bit / 44,1 kHz FLAC ausgespielt – eine deutlich hörbare Verbesserung gegenüber den herkömmlichen komprimierten Formaten.

Details & Hintergründe

  1. Was genau bedeutet lossless Audio bei Spotify?
      • Bisher war die Audioqualität bei Spotify komprimiert (“gepresst”), was insbesondere bei hochwertigen Kopfhörern oder HiFi‑Setup hörbar sein kann.
      • Mit dem neuen Feature können Premium‑Nutzer:innen Songs ohne diese verlustbehaftete Kompression streamen. Format: FLAC, 24‑Bit/44,1 kHz. 
      • Das Feature wird in vielen Märkten eingeführt, u.a. Deutschland. Der Roll‑out erfolgt stufenweise.

  2. Warum ist das wichtig für Nutzer:innen & Künstler:innen?
      • Für Hörer: eine spürbar bessere Klangqualität, mehr Details, bessere Dynamik – vorausgesetzt die Abspielgeräte können das auch liefern.
      • Für Künstler:innen: Qualitätsbewusstsein steigt, die Erwartung an Audioqualität wächst. Höhere Formate bedeuten oft mehr Aufwand beim Mastering etc., aber auch ein besseres Nutzererlebnis.

  3. Vergleich zu anderen Streamingdiensten
    Dienste wie Tidal, Apple Music HD oder Amazon Music HD bieten seit Jahren Lossless und teilweise noch höhere Formate (Hi‑Res) an. Spotify war bislang zurückhaltend – teils wegen Lizenzfragen, teils wegen Bandbreite & Kompatibilität.

  4. Weitere Entwicklungen im Streaming & KI
    Parallel zu Spotify gibt es bei Deezer eine große Zunahme KI‐erzeugter Inhalte: etwa 28 % der täglichen Uploads sollen mittlerweile vollständig KI‑generiert sein. Davon seien viele Streams möglicherweise betrügerisch („fraudulent plays“), was Auswirkungen auf Tantiemen und Fairness im System haben kann.

  5. Chancen & Risiken
    Chancen:
      ‑ Differenzierung durch höhere Audioqualität
      ‑ Loyalität von audiophilen Nutzer:innen gewinnen
    Risiken:
      ‑ Höhere Kosten (Datenvolumen, Mastering, Infrastruktur)
      ‑ Kompatibilitätsprobleme bei Abspielgeräten
      ‑ KI‑Uploads und Betrug könnten die Glaubwürdigkeit von Streamingdiensten gefährden

Fazit

Spotify hat mit der Einführung von Lossless Audio einen wichtigen Schritt gemacht – nicht nur als technisches Update, sondern als Signal in Richtung Qualität und Fairness gegenüber Hörer:innen und Künstler:innen. Gleichzeitig zeigt die wachsende Zahl KI‑generierter Musik, dass Streamingdienste jetzt stark gefordert sind, klare Regeln & Mechanismen zu etablieren, um Qualität und Transparenz zu sichern.

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